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Erneuerbare Energien

Landwirte als "Energiewirte"

Die Energiewende ist in vollem Gange: Windkraftanlagen stehen auf landwirtschaftlichen Flächen, Stalldächer sind Standorte für Photovoltaikanlagen, Betriebe liefern das Substrat für Biogasanlagen und erzeugen selbst Energie. Die Errichtung von Geothermieanlagen und der Ausbau von Strom- und Gasnetzen sind ohne die Inanspruchnahme landwirtschaftlicher Flächen nicht denkbar.

Für viele Betriebe bedeutet die Energiewende eine zusätzliche Einkommensquelle in Form von Einspeisevergütungen, Pachtzahlungen, Entschädigungsleistungen und Entgelten für Substratlieferungen. Landwirte schließen sich zusammen, um Biogasanlagen zu betreiben und richten ihre Produktion auf neue Abnehmer aus.

Für viele landwirtschaftliche Betriebe stellt die Energiewende jedoch auch eine zusätzliche Belastung dar. Schrumpfende Produktions- und Anbauflächen sowie die Inbetriebnahme von Grund und Boden für Straßen-, Schienen-, Trassen- und Leitungsbau bringen eine Vielzahl von Fragen und Problemen mit sich.

Wind- oder Solarenergie, Biomasse oder Erdwärme: Die Genehmigungsverfahren und zivilrechtlichen Auswirkungen stellen die Beteiligten vor Herausforderungen. Dazu gehört nicht nur die Vertragsgestaltung mit Energiekonzernen. Auch das Pachtrecht, Genehmigungsverfahren nach dem Grundstückverkehrsgesetz und sogar das landwirtschaftliche Erbrecht werden berührt. 

So profitieren Sie als Landwirt: Die Checkliste

Sprechen Sie mich an, wenn sich bei Ihnen Fragen zu den Auswirkungen von Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien stellen. Egal, ob Sie landwirtschaftlicher Unternehmer, weichender Erbe, Anlagenbetreiber oder Grundstückseigentümer sind: Nehmen Sie Kontakt zu mir auf.

Besuchen Sie auch meinen Blog www.agrarrecht.wordpress.com mit aktuellen Informationen über Agrarrecht, Erbrecht und Landwirtschaft!