Landwirtschaftliche Unternehmensnachfolge
Bewährte Tradition und Zukunft
Die Landwirtschaft in Deutschland ruht nach wie vor auf den Schultern von Familienbetrieben. Neun von zehn Betrieben werden als Einzelunternehmen geführt. Aber wie auch in anderen Bereichen ist ein Wandel zu spüren. Der anstehende Generationswechsel betrifft alle Bereiche der deutschen Landwirtschaft und wird auch die rechtliche Form der Unternehmen verändern. Immer häufiger schließen sich Landwirte zu Gesellschaften zusammen; wird die Gründung einer Gesellschaft zur gleitenden Betriebsnachfolge innerhalb und außerhalb der eigenen Familie genützt. Auch für den Erbfall will Vorsorge getroffen sein.
Eine Reihe von rechtlichen Fragen taucht auf. Kompetente Antworten sind jetzt entscheidend, um keinen später vielleicht teuren Fehler zu machen. Einige der wichtigsten Themen habe ich hier für Sie als ersten Schritt zusammengestellt.
So funktioniert Nachfolge richtig: Die Checkliste
- Gibt es bereits einen Hofübergabevertrag oder muss dieser erarbeitet werden?
- Soll ein Anspruch auf Rückübertragung des Betriebes vereinbart werden?
- Wollen Sie Ihren Betrieb komplett verkaufen?
- Suchen Sie Investoren für Teile Ihres Betriebes?
- Kennen Sie die Vor- und Nachteile der möglichen Rechtsform des zu erwerbenden Betriebes?
- Sind Inventarlisten und Pachtflächenaufstellungen auf dem aktuellen Stand?
- Wie sehen die möglichen Ertragssteigerungs- bzw. Kostensenkungs-potenziale des Betriebes aus?
- Welche finanziellen Altlasten sind zu übernehmen?
- Liegen die Jahresabschlüsse der vergangenen zehn Jahre komplett vor?
- Unter welchen Umständen gehören Windkraftanlagen oder Biogasanlage zum Hofvermögen?
- Wie kann ich eine Nachfolge in den Hof sichern, wenn kein eigener familiennaher Hofnachfolger vorhanden ist?
Egal, ob Sie einen Nachfolger suchen oder selbst einen Betrieb übernehmen oder gründen möchten: Wenn sich bei Ihnen eine dieser Fragen oder eine ähnliche stellt, sollten Sie mich ansprechen - wir finden eine maßgeschneiderte Lösung!